Sylvia Plath war eine amerikanische Dichterin, die unter schweren Depressionen litt und sich im Februar 1963 mit dreißig Jahren das Leben nahm. Zum fünfzigsten Todestag erschien im Spiegel ein Bericht über sie. Das ist nun vier Jahre her, aber ich habe den Artikel erst dieses Jahr entdeckt. Ich wollte mir schon vor längerer Zeit ein Buch von Sylvia Plath kaufen und werde das nun endlich bald in die Tat umsetzen.
Auf YouTube findet man einige Tonaufnahmen, in denen die Dichterin selbst ihre Gedichte vorträgt. Ich mag ja die englische Sprache sehr, und wie Mrs. Plath ihre Werke vorliest, das ist – wow! Sie hat eine so intensive Stimme, Wahnsinn – makes me weep …
Und das bringt mich zum zweiten Teil meines Blogartikels. Bereits bevor ich diese alten Aufnahmen entdeckte und völlig unabhängig davon, war ich auf die Webseite www.youtube-mp3.org gestoßen, auf der man den Link zu einem YouTube-Video eingeben kann, und nach einer Weile kann man die Tonspur als MP3-Datei herunterladen. Es werden allerdings nur Videos mit einer Länge von maximal 20 Minuten unterstützt. Man muss keinerlei persönliche Daten eingeben, auch keine E-Mail-Adresse. Es wird einfach ein Download-Link erzeugt. Ja, und da habe ich die von Sylvia Plath vorgelesenen Gedichte aus ihrem Gedichtband Ariel umwandeln lassen.
»I am too pure for you or anyone. Your body hurts me as the world hurts God.«
Schreib eine Antwort oder einen Kommentar