Neulich schaute ich so durchs Dachfenster zum Himmel hinauf, und da entdeckte ich eine Wolkenformation, die wie Italien aussah. »Muss ich fotografieren!«, dachte ich. Das Problem war nur: Ich saß auf dem Klo. Also schnell den Popo abgewischt, Hände gewaschen, selbige abgetrocknet – und schon wollte ich ins Arbeitszimmer rennen und mir den Fotoapparat schnappen. Doch zu spät: Die Wolken hatten sich schon halb aufgelöst und anders formiert. Kein Italien mehr, kein Stiefel, kein Garnichts. Und ich bin überzeugt, dass ich nie wieder in meinem Leben Wolken sehen werde, die wie Italien aussehen. Und falls doch, habe ich auch dann bestimmt wieder keine Kamera zur Hand. Ich bin ein echter Pechvogel.
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