Wer wir sind und was wir wollen, das ist immer die große Frage. Wer wir überhaupt sind, das fragen wir uns ja ständig selbst, oder anders formuliert: Wer ist das – wir? Und wenn wir uns als »wir« definieren, wer sind dann die anderen? Fremde, Gegenspieler, Feinde? Und schon ist Krieg. Da nützt auch die rhetorische Frage nichts, was wohl sei, wenn niemand hinginge zu diesem Krieg. Papperlapapp. Irgendwer geht immer hin. Und wenn es nur die Soldaten sind. Ihr. Wir. Wer?
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