Broschüren sind Schriftwerke von geringem Umfang und ohne Einband. Verwendet werden sie zum Beispiel als Handbücher oder Informationsschriften. Die Blätter sind in der Mitte gefaltet und meistens dort auch zusammengeheftet.
Um eine Broschüre zu erstellen, verwendet man im Regelfall ein DTP-Programm. Denn die Anforderung ist ja die, die Druckvorlagen so an die Druckerei zu geben, dass die Seiten auch in der richtigen Reihenfolge vorliegen – jedes Blatt wird beidseitig bedruckt und enthält somit vier Seiten. Ein DTP-Programm »weiß«, wie es die Inhalte korrekt auf die Seiten verteilen muss. Ein Textverarbeitungs-Programm hingegen ist ursprünglich für solche Aufgaben nicht erschaffen worden, denn es geht ja, vereinfacht gesagt, in aller Regel mehr darum, einzelne DIN-A4-Seiten für den Schriftverkehr zu erstellen, ähnlich wie eine Schreibmaschine.
Heutzutage verfügen aber auch einige Textverarbeitungen schon über gewisse DTP-Fähigkeiten. Wenn man also seine Broschüre am eigenen Drucker selbst ausdrucken will, kann man das eben auch mit der Textverarbeitung hinkriegen (ich selbst habe es allerdings noch nie ausprobiert).
LibreOffice Writer zum Beispiel bietet schon im Druckdialog die Auswahl »Broschüre« an.
Wie es mit TextMaker geht, wird in dem Blogartikel Broschüren drucken mit TextMaker sehr detailliert und dabei leicht verständlich erklärt. Letztendlich muss aber wohl der Druckertreiber mitspielen.
Und Microsoft® Office? Keine Ahnung – habe ich nicht, benutze ich nicht, interessiert mich nicht.
2016-08-23 um 14:21
Das ist ja mal ein klasse Tipp in der Verlinkung. Und nun weiß ich auch, was mein alter Deutschlehrer heute so macht.Blogartikel schreiben.