Wir sind so durch den Wind

Amazon Prime testen

2016-04-11 von Torsten in Kategorie Prügel vom Windmühlenflügel

Vor einiger Zeit (im letzten Jahr war das wohl schon) war ich ja von Amazon angeschrieben worden, um mir deren Prime-Dienste schmackhaft zu machen. Was das ist, erklärt Amazon folgendermaßen:
»Für einen Mitgliedsbeitrag von 49 EUR pro Jahr profitieren Sie von Amazon Prime-Vorteilen, wie z. B. kostenfreiem Premiumversand für Millionen von Artikeln, unbegrenztem Streaming von Filmen und Serienepisoden mit Prime Video sowie Streaming von über einer Million Songs mit Prime Music.«

Das Streaming von Filmen hätte mich interessiert. Allerdings bin ich ein Amazon-Hasser, genauso wie ich ein Facebook-Hasser, Nestlé-Hasser und Hasser aller anderen Schweine-Großkonzerne bin. Dennoch: Die kostenlose Testphase hätte ich schon noch gerne »mitgenommen«. Allerdings sollte ich vorab schon meine Kontodaten eintippen.

Hallo, geht’s noch? Bevor ich überhaupt testen darf, soll ich quasi schon meine Einwilligung zur Abbuchung des Betrages für ein Abo nach Ablauf der Testphase geben, oder wie jetzt? Kommt ja gar nicht in die Tüte, so was. Was, wenn ich vergesse, rechtzeitig zu stornieren bzw. zu widerrufen? Nee, nicht mit mir, Freunde der Nacht. Dann verzichte ich lieber.

Amazon Prime testen

3 Antworten zu »Amazon Prime testen«

  1. Tommy F. sagt:

    Wenn Du beteits bei denn Kunde bist, brauchst Du nur Deine bereits hinterlegte Zahlungsart angeben! Ansonsten wäre das suboptimal!

  2. Henning Eickenberg sagt:

    Hallo Herr Kelsch, ich bin gerade eben zufällig auf ihren blog gestoßen. Sie haben einen sehr humorvollen und kritischen Schreibstil. Dieser hat mir so gut gefallen das ich gleich mehrere ihrer Artikel amüsiert assimiliert habe. Leider habe ich aber kein Weg in der Navigation gefunden um direkt in die erwähnten Unterkategorien z.B. „Dinkel im Winkel“ zu springen. Fehlt da was oder habe ich es nur übersehen?
    PS: Eine kleine Spitzfindigkeit kann ich mir leider nicht verkneifen: Zitat […genauso wie ich ein Facebook-Hasser…] Hmm, so ganz konsequent sind Sie ja auch nicht =>https://de-de.facebook.com/torsten.kelsch 😉
    Sei es drum. Business as usual. Sehr schöne Seite mit erfrischendem Inhalt !
    LG aus dem Nachbarstädchen Wuppertal

  3. Torsten sagt:

    Danke für das Lob, freut mich immer, wenn meine Schreibe jemandem gefällt. Gute Recherche – sind Sie Journalist? Oder gar vom Verfassungsschutz? Ich weiß ja nun nicht, ob kapitalismuskritisches Gedankengut inzwischen als verfassungsfeindlich gilt, aber denkbar wär’s ja in unserem Land …

    Doch Spaß beiseite: Ja, ich habe tatsächlich einen Account bei Facebook. Aus beruflichen Gründen wollte ich den bisher noch nicht platt machen. Aber gerade sehr aktiv bin da ja nun wirklich nicht. Wenn ich mich gelegentlich dort mal wieder einlogge, kann es schon mal passieren, dass mir vor vier Wochen oder so eine Nachricht geschrieben worden ist von einem der vielen Freunde oder Bekannten oder was auch immer die User dort (für mich) sein mögen.

    Um mich von Facebook zu lösen, bin ich auch im Diaspora-Netzwerk vertreten, das frei, quelloffen und unkommerziell ist (nur will niemand von meinen Bekannten wechseln, sie finden Facebook ja alle so toll): https://pod.geraspora.de/people/662c4e0ae7fe7421. Dort bin ich aber eigentlich genauso schwach aktiv wie auf Facebook. Bin wohl kein besonders sozialer Mensch oder so. Doch, bin ich ja doch. Man sieht mich schließlich von Zeit zu Zeit mit Kumpels im Biergarten. Oder durch die schönen Bergischen Wälder laufen und artig „Hallo“ zu anderen Spaziergängern sagen. Kommt mir irgendwie realer vor als der ganze Digital- und Social-Media-Quatsch.

    Ach so, noch was: Die Kategorien hier im Blog sind ja eher so scherzhafte Dinger. Aber Sie haben Recht, ich könnte eigentlich die Kategorien in der Seitenleiste mal ansteuerbar machen. Mache ich in den nächsten Tagen auch! Guter Tipp, danke!

    Gruß an die Nachbarstadt, die ich sehr mag. Hab (vor Jahrzehnten) in Cronenberg Zivildienst gemacht, in der Lebenshilfe. Starke Zeit!

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