Ob humanitäre Gründe Mark Zuckerberg dazu bewegen, mit seinem Projekt Internet.org jeden Winkel der technisch unterentwickelten Länder erreichen zu wollen, bezweifele ich ja, ehrlich gesagt. Es geht ihm, so meine Vermutung, eher um die Verbreitung von Facebook und den damit erhofften Werbe-Mehreinnahmen.
Denn: dieser neue Dienst bevorzugt mehrere Apps und Webseiten, darunter auch Facebook, wie Martin Grabmair auf tech.de schreibt. Weiter heißt es: »Netzneutralität erfordert jedoch, dass alle Daten und Dienste völlig gleich behandelt werden«. Die ersten Unternehmen, die sich zunächst dem Dienst angeschlossen hatten, sind aufgrund dieser mangelnden Netzneutralität bereits wieder ausgestiegen.
Quelle: Facebooks Internet.org verletzt Netzneutralität – erste Unternehmen steigen aus
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