Der Utopia-Artikel Die schlimmsten Öko-Sünden im Büro baut ja aufgrund seines Titels möglicherweise schon eine Antistimmung in der Leserin und dem Leser auf. Ja, gut, auch ich bin in Teilbereichen eine Öko-Sau, aber das muss man mir ja nicht so dick aufs Brot schmieren. Deswegen habe ich diesen Blogartikel, der auf den eigentlich guten Utopia-Beitrag aufmerksam machen will, lieber positiv formuliert.
Einige Vorschläge in dem Artikel sind, wie ich finde, sehr leicht umzusetzen: Kaffee kann man aus fairem Handel und in Bio-Qualität kaufen, das muss nicht der allerbilligste aus dem Supermarkt sein. Druckerpapier: auch hier lässt sich umweltbewusst einkaufen. Was ich nur immer komisch finde, ist, dass Recyclingpapier teurer als Neupapier ist. Ist das so aufwändig herzustellen? Da würde ich gern mal Näheres zu erfahren.
Einige andere Dinge sind auch leicht umzusetzen: Man kann in den Räumen, in denen sich momentan niemand aufhält, das Licht ausschalten. In der Mittagspause kann man den Monitor ausmachen. Statt Einwegkugelschreiber kann man Tintenfüller oder Kugelschreiber mit auswechselbaren Minen benutzen. Falls diese altertümlichen Schreibgeräte heute überhaupt noch verwendet werden; ich bin nach wie vor jedenfalls ein Fan handgeschriebener Notizen. Papier fällt ja immer irgendwo ab, sodass man sich Schmierzettel daraus machen kann. Notizblöcke extra zu kaufen, fände ich schon wieder eine schwachsinnige Verschwendung.
Na ja, und so weiter und so fort. Vielleicht fällt euch noch mehr ein. Dann schreibt es in den Kommentarbereich. Und übrigens: was fürs Büro gilt, gilt natürlich zum großen Teil auch fürs Zuhause.
2015-01-29 um 15:28
Am umweltfreundlichsten ist das papierlose Büro! Aber leider bleibt das noch eine Weile Utopie, da die Vorausetzungen dafür noch nicht gegeben sind! Oder für den Normaluser zu kompliziert!