Mehl ins Getriebe

Bandcamp

2015-09-22 von Torsten in Kategorie Mahlen nach Zahlen

Wer mal Musik von unbekannten Bands hören möchte, kann sich auf Bandcamp umschauen – äh, umhören. Von experimentell-elektronisch bis hart-rockend reicht das Spektrum. Da ist eher nichts für Eins-Live-Hörer oder so dabei, aber musikalisch aufgeschlossene Menschen, die Klängen jenseits des gängigen Mainstream-Gedudels lauschen möchten, dürften hier etwas finden. Man muss zwar ein wenig suchen, denn nicht alles ist wirklich toll, aber einige musikalisch Leckerbissen sind schon zu finden.

Man kann in die Stücke hinein hören oder auch ganze Alben als Stream spielen lassen. Wenn einem eine Band richtig gut gefällt, kann man deren Werke natürlich auch kaufen. Am preiswertesten und schnellsten geht das natürlich per Download, aber die meisten Alben erscheinen auch als Vinyl oder CD. Die Downloads werden in verschiedenen Formaten angeboten, etwa im verlustfrei komprimierten FLAC-Format oder als MP3 in hoher Qualität. Für die Downloads wird ein Mindestbetrag von etwa fünf Euro verlangt, was ich für ca. 40 Minuten Hörgenuss einen fairen Preis finde. Aber man kann auch freiwillig mehr bezahlen, wenn man die Musiker stärker unterstützen möchte.

Ich habe schon zwei Alben als Download gekauft. Wabernde Klänge, Synthesizer-Teppiche, knarzende Geräusche – ich mochte als Teenager schon diese elektronischen Gruppen wie Tangerine Dream oder Neu sehr gerne. Und auch heute noch gibt es Menschen, die solche Musik machen. Aber ihr hört vielleicht lieber Folk oder Heavy Metal. Egal, jedem das Seine, und auf Bandcamp findet man ja diverse Musikrichtungen.

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