Sack mir, wo die Mühlen sind

Autokannibalistischer Kapitalismus

2015-01-01 von Torsten in Kategorie Prügel vom Windmühlenflügel

»Die Bevölkerungen ganzer Länder, Städte (Detroit lässt grüßen), Kommunen werden ins Elend gestürzt, die Umwelt, die Natur, die Tiere werden der Kapitalverwertung unterworfen. Die Regierungen, die die Entfesselung der Finanzmärkte deregulierend mitbetrieben haben, wollen ihnen nun wieder Zügel anlegen; so als ob man ein Nashorn mit einer Schnur anbinden könnte. Dieses System tritt nun in seine autokannibalistische Phase ein, es werden die Bedingungen zerstört, auf denen es sich selbst reproduziert; so wie ein Alkoholiker anfängt, Türen, Holzböden und letztendlich das Dach zu verheizen, damit ihm warm wird.«
– Franz Primetzhofer

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Eine Antwort zu »Autokannibalistischer Kapitalismus«

  1. Ronald sagt:

    Manchmal glaubt (und hofft!) man geradezu, dass der Kapitalismus sich selbst abschafft. Ich könnte dir da auch ein Beispiel aus meinem Berufsleben erzählen, das dies weiter bestätigt: Eine Firma treibt sich darin selbst in den Ruin.

    Aber das würde hier zu weit führen und so dumm werden sie wohl (leider) nicht immer sein …

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