Dreimal habe ich, wenn ich richtig gezählt habe, Urlaub in englischsprachigen Ländern gemacht: USA, England, Wales. Das liegt alles schon ziemlich weit zurück. Besonders gefallen hat mir die lockere, offene Art der Amis. Allerdings muss man damit klar kommen, dass sie etwas zur Oberflächlichkeit und Unverbindlichkeit neigen. In Großbritannien habe ich alles als etwas reservierter empfunden, obschon ich dort auch sehr nette Menschen getroffen habe.
Was natürlich Grundvoraussetzung ist: du musst Englisch sprechen und verstehen können, wenigstens so einigermaßen. Besonders in den USA stößt man zwar immer mal wieder auf Menschen, die schon mal in Deutschland studiert oder gearbeitet haben; aber trotzdem: ohne Englisch ist man wirklich aufgeschmissen.
Aber was tun, wenn man, sagen wir, etwas aus der Übung ist? Ziemlich sehr dolle aus der Übung vielleicht? Oder, Butter bei de Fische: wenn das eigene Englisch, wie bei so vielen Deutschen, einfach miserabel ist? Na ja, da bleiben nur zwei Möglichkeiten: entweder man blamiert sich halt bis auf die Knochen im englischsprachigen Urlaubsland oder man lernt vorher die Sprache mal ordentlich. Am besten bei einem/einer Muttersprachler/in.
Paul Ashley aus Dresden, der sowohl umgangssprachliches als auch Geschäftsenglisch lehrt, legt viel Wert auf den Spaß beim Lernen. Man kann bei ihm zum Beispiel, wenn man es möchte, auch beim Kochen oder bei der Gartenarbeit – quasi »so nebenbei« – Englisch lernen. So verliert man schnell die Scheu, selber frei zu sprechen. Und auf diese Weise kann man sich doch schon mal richtig auf den Urlaub im englischsprachigen Land freuen. Der wird dann bestimmt sprachbarrierefrei und stresslos!
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