Heute Morgen geträumt: Eisenbahnschienen irgendwo am Stadtrand, für Fußgänger zugänglich. Vor dem Überqueren der Schienen wurde gewarnt. Ich wollte es trotzdem tun. Aus der Ferne näherte sich ein Zug, war aber noch weit weg. Ich lief über die Schienen, wo der Weg ein wenig anstieg, und drehte mich um. Da brauste auch schon der Zug vorbei. Seltsam, dass Schnellzüge überhaupt hier mit so hoher Geschwindigkeit fahren durften. Das war denn doch knapper gewesen, als ich anfangs gedacht hatte.
– Was hat so ein Traum zu bedeuten? Rast das Leben an mir vorbei? Soll ich es vermeiden, die Seiten zu wechseln, also wechselhaft, launisch zu sein? Sollte ich nicht vielleicht auch selber mitfahren im Zug? Keine Ahnung, was die Bedeutung des Traums betrifft. Ich weiß nur eins: Wir leben in einer schnellen Zeit.
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