Der Karfreitag ist ja was Trauriges, und das Christentum ist eine ziemlich eklige Religion. Ich meine, hey, wer sich einen blutüberströmten Jesus am Kreuz mit Dornenkrone auf dem Kopf und Nägeln durch Hände und Füße als – sagen wir mal – Club-Emblem wählt, der muss doch schon ziemlich daneben sein.
Andererseits ist es so, dass der Tod nun mal sozusagen zum Leben dazugehört, und immer wieder finde ich auf meinen Spaziergängen tote Tiere. Das ist oftmals ein ziemlich widerlicher Anblick, aber ich habe immer den Drang, so was auch zu fotografieren. Und so präsentiere ich euch heute einen toten Frosch, der zwar nicht gekreuzigt wurde, aber dennoch ziemlich fürchterlich zugerichtet wurde. Was ihm widerfahren ist, weiß ich nicht, vielleicht wurde er von einem Tier angefallen oder er war todkrank, keine Ahnung.
Ich nenne ihn anlässlich des heutigen Tages den Karfreitags-Frosch. Wenn ihr auf das Bild klickt, könnt ihr ihn euch sogar in groß anschauen. Ach so, und macht euch keine Hoffnung: auferstehen wird der Frosch wohl nicht.
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