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Es stimmt schon, mir passieren hier in der Sackmühle auch manchmal Schreibfehler. Manchmal fallen sie mir beim späteren Durchlesen doch noch auf, aber es kann natürlich auch sein, dass sich irgendwo noch unkorrigierte tummeln. Nun gut, die Sackmühle ist ein privates Blog, zum Spaß betrieben, und ich lese nicht jeden Artikel dreimal Korrektur.
Bei einer Unternehmens-Website ist es jedoch peinlich, wenn sich Fehler auf jeder Seite finden. Gut – das Wort »Präsenz« ist strenggenommen kein deutsches, sondern ein Fremdwort, da es aus dem Lateinischen stammt. Wie so viele andere Fremdwörter gehört es allerdings zum allgemeinen deutschen Sprachgebrauch. Doch so oder so – wenn man unsicher ist, sollte man vielleicht eine kompetentere Person bitten, querzulesen. Nun aber zur Sache, Schätzchen:
Ob mir ein schlichtes Video genügt, weiß ich noch nicht, aber immerhin ist das besser als ein schlechtes. Oder scheut diese Multimedia-Person die Mühe, etwas Aufwändiges zu produzieren? Na ja, immerhin bekomme ich wohl ein Firmenpräsent dazu, nicht wahr? Oder reden wir hier davon, dass die Off-Sprecherin im Präsens spricht? Das wäre schon gut, denn in der Vergangenheitsform soll von meinem Unternehmen doch bitte nicht gesprochen werden. Außer, wenn es um die Firmenhistorie geht. Zuletzt bleibt noch zu fragen: Dürfen Videos eigentlich gezwungen werden, sich beschneiden zu lassen? Na, die Wunde kann ja hinterher besprochen werden. Vielleicht heilt sie ja dann. Wenn das nichts hilft, kann man immer noch Bilder und Logos darauf kleben, dann tropft das Blut wenigstens nicht aufs komplette Drehbuch.
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