Heute Morgen habe ich geträumt, ich hätte zu jemandem gesagt, der meine nackten Füße sah: »Ich laufe fast immer barfuß.« Irgendwann nach dem Aufwachen dachte ich an diesen Traum und an andere Träume in der Vergangenheit, wo ich mich barfuß laufen sah, und zwar auf der Straße. Das Gefühl dabei war eigentlich immer gut, irgendwie befreit.
Natürlich stimmt es nicht, dass ich fast immer barfüßig herumlaufe. Aber in der Wohnung schon, wenn es im Frühling oder Sommer warm genug dafür ist. Auch im Garten verzichte ich öfters auf die Schuhe. Im Winter eile ich sogar mit nackten Füßen und hochgekrempelten Hosenbeinen durch den Schnee zur Kompostkiste.
Es stimmt schon: ich vermeide es, wo es nur geht, kleidungsmäßig zu sehr eingeengt zu werden. Rollkragenpullis finde ich abscheulich, Krawatten ebenso, am Hemd darf der oberste Knopf niemals zu sein, Hüte und Mützen setze ich selbst im Winter nicht auf den Kopf (es ist ja selten kälter als fünf Grad unter Null), Handschuhe besitze ich gar nicht, und Socken und Schuhe lasse ich, wie gesagt, ebenfalls weg, wenn es machbar ist.
Das klingt doch toll, oder? Wie ist es mit euch?
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