Es verändert mich. Ich spüre, wie es mich verändert. Es ist das, was sich Gott nennt. Es ist die Droge. Es ist dunkel, es ist gefährlich, es ist der Abgrund, es ist der Tod. Es ist der Teufel.
Es will mich zerstören, indem es mich verändert. Ich soll die Veränderung nicht bemerken. Es ist sublim. Es ist unter der Haube, unter der Haut. Es ist der Abgrund, das Dunkle, das Dunkel.
Wir fallen zu Boden. Flugzeuge fallen vom Himmel, auf unsere Häuser, auf unsere Köpfe, unsere Seelen, unsere Gehirne. Es ist nicht der Rede wert. Es passiert einfach. Es ist, was es ist.
Ich kann mich nicht konzentrieren. Ich kann mich nicht, ich kann nicht, ich kann mich nicht konzentrieren, alles verschwimmt, es gibt keinen Punkt mehr, es ist alles diffus und unkonturiert.
Es ist, was es ist, es ist das Ungeheuer, es ist das Tier, der Drache, es verändert mich, und noch ist mir die Veränderung bewusst, aber wie lange noch, wann werde ich die Manipulation nicht mehr wahrnehmen?
Die Welt verändert sich und ich bleibe gleich und ich kann nichts dagegen unternehmen, und der Widersacher will mir einreden, ich sei derjenige, der sich verändert, aber es ist alles Lüge.
Und elektrische Gitarren heulten, als mir das Blut, das köstliche Blut, dieser besondere Saft aus den Adern lief und die Arme hinunter. Und es tropfte auf den Boden, auf das Laminat, das Linoleum, das Parkett.
Alles ist rot jetzt und schwarz und dunkel und dunkelrot, und es stinkt nach Eisen, nach Blut, nach Leben, nach Tod. Irgendetwas hat mich verändert, es hat mich verdammt noch mal total beschissen verändert.
Und wo bin ich jetzt, und wer bin ich jetzt, und was soll ich tun, was soll ich denken, was soll ich sein, und wer bin ich, wer könnte ich sein, was kann ich sein und tun und denken und an welchen Gott soll ich glauben was soll ich
verdammt noch mal glauben
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