Heute habe ich nur 7,5 Stunden Arbeit auf die Reihe gekriegt und dabei so mittelmäßig viel geschafft. Am Abend habe ich mir einen Linux-Computer fit gemacht. Genauer gesagt: das Innenleben in ein anderes Gehäuse eingebaut. Der PC soll dann ins Wohnzimmer kommen und an die Stereoanlage angeschlossen werden. Und jetzt kommt’s:
Diese Büchse hatte immer schon Schwierigkeiten, hochzufahren, und heute klappte es schließlich gar nicht mehr. Ich dachte schon, das Mainboard wäre nun vollends defekt oder der BIOS-Baustein kaputt, aber nach langem Hin und Her fand ich den Fehler: es lag an dem Gehäuselüfter, also an so einem von mir eingebauten Ventilator. Nachdem ich den abgeklemmt hatte, fuhr der Computer hoch. Allerdings grauenhaft langsam. Das wiederum lag an den BIOS-Einstellungen, die ich zwischenzeitlich auf Standardwerte zurückgesetzt hatte – ich musste nur an verschiedenen Stellen das Caching wieder einschalten.
Jetzt habe ich einen alten, aber für die Zwecke ausreichend flotten Wohnzimmer-PC. Er muss ja nun wirklich nichts Besonderes können, nur Musik von USB-Sticks und CDs abspielen. Na ja, der Grafikkarten-Lüfter ist ein bisschen zu laut; vielleicht finde ich noch eine alte, passiv gekühlte Grafikkarte. Keine Ahnung, warum die Dinger immer so heiß werden, auch wenn man gar nichts Dolles macht.
Ja, sorry, da kommt jetzt keine Pointe oder so. Ich wollte euch das nur mal so erzählen. Computer sind eben total wichtige Wesen für mich.
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