Mehl ins Getriebe

Newsletter-Seuche

2010-08-02 von Torsten in Kategorie Prügel vom Windmühlenflügel

Newsletter sind eine gute Sache, wenn man gelegentlich über wichtige Themen, günstige Software-Updates und Schnäppchen informiert werden will. Manche Firmen übertreiben es aber maßlos, weil sie einem auf Teufel komm raus irgendwelche Waren andrehen wollen.

Ganz oben auf meiner Negativliste finden sich Ashampoo und Pearl.

Ashampoo vertreibt Software anderer Hersteller unter eigenem Label, es wird dort aber wohl auch selber programmiert. Ihr Brennprogramm »Burning Studio« zum Beispiel gefällt mir sehr gut, weil es übersichtlich und einfach zu bedienen ist und sogar noch einen guten Cover-Editor dabei hat.

Pearl ist dieser Versandhandel, der Restposten, veraltete Software, Scherzartikel, Computerzubehör, Bürobedarf, Leuchtmittel und ich weiß nicht, was noch alles verkauft. Das aber zu teilweise sehr günstigen Preisen.

Wenn man aber von diesen beiden Firmen derart extrem mit Werbemails vollgeballert wird, dass man mehrmals in der Woche was von denen im Posteingang findet, dann nervt das einfach nur noch. Was erwarten die denn? Dass man – wie in einem Film von Loriot – irgendeine Ware, die man nicht wirklich braucht, gleich palettenweise einkauft, nur weil sie stark im Preis reduziert ist?

Dennoch scheue ich mich, diese Benachrichtigungen abzubestellen. Man hat ja immer Angst, vielleicht doch was zu verpassen. Auch wenn man in Wirklichkeit inmitten der ständigen Werbeflut äußerst, äußerst selten das wirklich hammermäßig ultrageile Angebot findet.

Diese Werbetypen. Sie haben uns Verbraucher fest im Griff.

Schreib eine Antwort oder einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Mit Absenden deines Kommentars erklärst du dich mit der Speicherung deiner Daten einverstanden, siehe https://www.sackmuehle.de/datenschutz/. Deine Daten werden nur benötigt, um dich gegebenenfalls kontaktieren zu können. Sie werden weder an Dritte weitergegeben noch zu Werbezwecken missbraucht. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.