Sack mir, wo die Mühlen sind

Keine weiteren Ölkatastrophen

2010-05-17 von Torsten in Kategorie Mehlwurm auf’m Turm

Ich habe gerade eine dringende Kampagne von Avaaz unterzeichnet. Gemeinsam fordern wir die US-Gesetzgeber auf, die Pläne zur Ausweitung der ölbohrungen in Küstengebieten einzustellen. Wie die letzte ölkatastrophe zeigt: ölbohrungen sind weder sicher noch sauber.

Die Welt braucht neue Investitionen in saubere Energieträger und keinen Ausbau von schmutzigen ölquellen. Lies weiter unten für mehr Information oder gehe auf folgenden Link zum Unterzeichnen:

Avaaz

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Liebe Freundinnen und Freunde,

Wir alle haben die Bilder vor Augen: Nach der gewaltigen ölkatastrophe strömen täglich Hunderttausende Liter Rohöl in den Golf von Mexiko.

Vor der Katastrophe kündigten US-Präsident Obama und Kongressabgeordnete zusätzliche ölbohrungen in Küstengebieten an. Doch die ölpest stellt diese Politik in Frage. Dem historisch größten Klimasünder bietet sich nun eine Gelegenheit, in Energiefragen umzudenken und auf klimafreundliche Energiequellen umzustellen.

In Momenten wie diesen, wenn Staatschefs wichtige Entschlüsse fassen, können unsere Stimmen den Ausschlag geben. Unterzeichnen Sie die Petition und fordern Sie die USA auf, weitere ölbohrungen vor der Küste zu unterlassen und stattdessen in saubere, erneuerbare Energien zu investieren. Die Unterschriftenzahl wird auf einem gewaltigen Spruchband aufgemalt und in Sichtweite des Kapitols in Washington aufgehängt. Klicken Sie auf den Link zum Unterzeichnen [siehe oben, Anm. der Redaktion] und erzählen Sie Freunden von der Kampagne.

Den Menschen und Tieren an der Golfküste droht eine Umweltkatastrophe ungeahnten Ausmaßes. Der gewaltige ölteppich hat die Küste erreicht und das älteste US-Naturschutzgebiet verseucht. Aus Angst vor den Auswirkungen wollen die Behörden mit allen Mitteln verhindern, dass mehr öl die Küste erreicht. Dazu ergreift man drastische Maßnahmen: Feuer und giftige Chemikalien sollen das öl auflösen – mit unbekannten Risiken für das empfindliche ökosystem Meer.

Inzwischen fahren die öl-Konzerne saftige Gewinne ein. BP, welches die gesunkene ölplattform betrieb, verdoppelte seinen Gewinn im ersten Quartal auf 5,6 Milliarden US-Dollar.

Seit Jahren hofft die Welt, dass die USA endlich mehr beim Klimaschutz unternehmen. Doch die CO2-Lobby hält Washington fest im Griff und anstelle von Investitionen in erneuerbare Energien, steht die Ausweitung der ölbohrungen auf dem Programm. Dies muss sich jetzt ändern! Senator Bill Nelson aus Florida hat soeben ein neues Gesetz vorgestellt, dass den Ausbau der Bohrungen vor der Küste einschränkt. Lasst uns diesen Vorstoß mit einem weltweiten Proteststurm unterstützen. Unterzeichnen Sie die Petition, die Präsident Obama und den Kongress auffordert auf ölbohrungen zu verzichten und stattdessen die USA und die Welt in eine saubere Zukunft zu führen:

[siehe oben, Anm. der Redaktion]

With Hope,

Ben, Iain, Alice, David, and the Avaaz team

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