Sack mir, wo die Mühlen sind

Halterlose Strümpfe

2010-12-23 von Torsten in Kategorie Zum Sack zackzack

Heute Morgen hatte ich mal wieder sehr seltsame, bekloppte Träume. Irgendwelche Straßenszenen aus meiner Jugendzeit vermischten sich mit ziemlich abstrakten Programmier-Problemstellungen. Hm, kann ich das irgendwie kreativ umsetzen? Informatik auf der Straße … PHP auf dem Bürgersteig … Iterationen, perspektivisch verzerrt … na, ergibt alles keinen rechten Sinn.

Kurz vor dem Aufwachen wurde es konkreter. Völlig andere Szene: eine zunächst als recht bieder und schüchtern erscheinende junge Frau entpuppt sich schließlich als ziemlich durchtriebenes Sexluder. Zunächst bin ich etwas enttäuscht, da ich eigentlich immer nach dem Frauentyp suche so in Richtung heilige Unschuld, die auf meinen Intellekt statt auf meinen Körper scharf ist.

Aber beim Anblick ihrer aufreizenden halterlosen dunkelbraunen Strümpfe in edler Qualität macht sich doch eine gewisse Erregung bei mir bemerkbar.

Wir Menschen sind eben Tiere. Einigermaßen hoch entwickelte Säugetiere, ja, aber eben doch Tiere. Und tatsächlich möchte ich manchmal auf allen Vieren laufen und ein Beutetier jagen, es mit einem geschickten Biss in die Kehle töten und dann zerreißen und zerfleischen, bis mein ganzes schönes Raubtiergesicht mit dem Blut der Beute besudelt ist. Und denken: wie erotisch kann Gewalt sein! Und im Umkehrschluss: wie gewaltig ist doch die Erotik!

Jo, so durch den Wind bin ich.

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