Gestern war für mich fast den ganzen Tag lang kein Internetzugang möglich. Wie ich am Abend erfuhr, war ein beschädigtes Kabel für die Ausfälle in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens verantwortlich. Betroffen war unter anderem eben mein Internet-Service-Provider.
Tja, da merkt man erst, wie angewiesen auf und wie abhängig von dem Internet man ist, zumindest wenn man es beruflich braucht. Als privater Blogger, der sich auf »Sackmüle« als Gammler darstellt, konnte es mir einigermaßen egal sein.
Aber als Mediengestalter im wirklichen Leben, der Webgestaltung und -entwicklung betreibt, ist es bitter: keine Möglichkeit, E-Mails zu empfangen oder zu versenden, keine Chance, Webseiten auf den Server hoch zu laden, keine Gelegenheit, online zu recherchieren (gut, zur Not könnte man ins Internetcafé gehen).
Kein Netz heißt: keine oder zumindest stark eingeschränkte Handlungsfähigkeit.
Und dann war noch nicht mal eine heiße Biene in Netzstrümpfen in der Nähe, um für mich die Zeit der Untätigkeit in ein paar süße Stunden der aufgeregten und angeregten Tätigkeit zu verwandeln.
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