Es ist ja manchmal wie verhext.
Für alle Webdesigner: gestern lud ich PHP-Dateien in der Sprachkodierung UTF-8, wie es sich heutzutage gehört, auf den Webserver hoch. Trotzdem erschienen immer im Browser komische Zeichen statt hübscher Umlaute. Ich zweifelte schon an meinem Verstand, stellte aber schließlich fest, dass beim wiederholten Öffnen der Dateien auf meinem Windows-PC wieder ASCII/ANSI statt UTF-8 eingestellt war, obwohl ich korrekt abgespeichert hatte. Mein Entschluss also: am nächsten Tag probieren, wie sich die Sache unter Linux verhält.
Heute also mal den schon lange vernachlässigten Linux-Computer eingeschaltet. Aber der wollte nicht hochfahren. Anscheinend sind zwei Elkos auf dem Mainboard defekt. Alterung. Kommt vor. Unbenutzten PC aus meinem Fundus geholt, Festplatte umgebaut, alles super.
Doch nun ist mir Linux schon dreimal eingefroren, vielleicht aufgrund einer überhitzten Komponente. Klingt paradox, ich weiß, aber so nennt man das nun mal. Oder Linux mag die Grafikkarte nicht. Oder es liegt an einem Anwendungsprogramm. Wer weiß.
Jedenfalls habe ich durch dieses ganze Theater nichts Produktives geschafft heute. Ins Bett legen kann ich mich auch nicht nach all diesem Frust, denn Tommy hat Geburtstag und ich bin eingeladen. Gleich muss ich los.
Na, so eine kleine Feier kann ja auch entspannend sein. Und schlafen kann ich noch genug, wenn ich tot bin.
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